05:55
Fernsehen wie damals (Klassiker der Reportage)
09:30
I: Adele Neuhauser, Brigitte Kren, Julia Stinshoff, Martina Poel, Michael Ostrowski, Raimund Wallisch, Harald Schrott, Viktoria Schubert, Carl Achleitner, Brigitte Jaufenthaler, Serge Falck, Marion Reiser, Martin Feifel, Thomas Kreß, Michael Rosenberg, Rupert Henning; R: Walter Bannert... Bei der regelmäßigen Tour der örtlichen Müllabfuhr geschieht ein schrecklicher Unfall: Der Müllmann Klaus Prinz ist in den Häcksler des Müllwagens geraten. Natürlich ein neuer Fall für die vier Frauen, die ganz und gar nicht an ein Unglück glauben wollen und sich zunächst in der Nachbarschaft des Toten umhören. Bald stellen sie fest, dass gleich mehrere Dorfbewohner mit Prinz über Kreuz waren, darunter sogar dessen eigener Bruder, der seit Jahren nichts mit ihm zu tun haben wollte. Auffällig ist auch, dass Prinz kurz vor seinem Tod plötzlich über eine größere Geldsumme verfügte. Weitere Recherchen führen die Ilmer Sonderermittlerinnen letztendlich zu einer grausigen Entdeckung, die fatale Folgen für das ganze Dorf hat.
10:20
I: Adele Neuhauser, Brigitte Kren, Julia Stinshoff, Martina Poel, Michael Ostrowski, Raimund Wallisch, Lukas Schwaiger, Georges Kern, Charly Rabanser, Harald Schrott, Brigitte Jaufenthaler, Edmund Jäger, Elmar Drexel, Rupert Henning; R: Wolfgang Murnberger... Die Bürgermeisterwahl steht an in Dorf Ilm und Peppi Nothdurfter ist mehr als besorgt über das rege Interesse der Dorf Ilmer am neuen Kandidaten Wörrister. Doch dann erledigen sich seine Sorgen wie von Geisterhand, denn der Kandidat wird von seinem eigenen Auto überrollt und dass das kein Unfall gewesen sein kann, versteht sich von selbst. Doch wer könnte außer Bürgermeister Nothdurfter noch ein Motiv gehabt haben, den lästigen Konkurrenten aus dem Weg zu räumen? Es herrschen große Unruhe und Entsetzen im Dorf, vor allem weil auch Sabi schwer verletzt wurde und noch immer nicht aus dem Koma erwacht ist. Am Ende hat Dorf Ilm zwar keinen Mörder, dafür aber einen ganz neuen Bürgermeister, und damit hätte nun wirklich niemand gerechnet.
11:05
I: Adele Neuhauser, Brigitte Kren, Julia Stinshoff, Martina Poel, Michael Ostrowski, Raimund Wallisch, Georges Kern, Charly Rabanser, Harald Schrott, Brigitte Jaufenthaler, Franziska Schlattner, Andreas Lust, Hary Prinz, Rupert Henning; R: Wolfgang Murnberger... Als der allseits bekannte Dorfspanner, dessen Ähnlichkeit zu dem berühmten englischen Komiker Mr. Bean zu seinem Spitznahmen Mr. Blien geführt hat, in Ausübung seiner lüsternen Tätigkeit von der Leiter fällt und tot in Klara Mittermeiers Gartenbrünnlein endet, beginnen in Dorf Ilm wie gewohnt fieberhaft die Ermittlungen der Begräbnisweiber. Doch das Eifersuchtsdrama zwischen Klaras Exmann Heinz und deren neuem Freund Bernie eskaliert dadurch umso mehr und so sind unsere Damen nicht ganz unschuldig am Verlauf der Geschichte. Am Ende sind drei Männer tot und Julies Ausflug in des Pfarrers Pool hat ebenfalls nicht zu einem Happy End geführt.
11:50
I: Adele Neuhauser, Brigitte Kren, Julia Stinshoff, Martina Poel, Michael Ostrowski, Raimund Wallisch, Georges Kern, Charly Rabanser, Harald Schrott, Peter Strauß, Erwin Ebenbauer, Rupert Henning; R: Wolfgang Murnberger... Ein alter Bekannter kehrt zurück nach Dorf Ilm, Aufsichtsjäger Pfeiffer, den unsere Begräbnisweiber vor einigen Jahren wegen des Mordes an Frau Hofrat Dötschinger dingfest machen konnten, ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und sinnt nach Rache. Und sein perfider Plan scheint aufzugehen, denn tatsächlich tappen nicht nur die Damen in seine Falle. Die können sich zwar selbständig aus ihrem Verlies befreien, doch ihre tapferen Helden kommen zu früh und so kann Pfeiffers grausames Spiel beginnen. Aber niemand hat mit dem tapferen Paulmichl und seiner jungen Kollegin Petra gerechnet.
12:55
Im Zentrum der 20-teiligen Dokumentationsreihe stehen Bergregionen, die zu den höchsten der Welt gehören, und die Menschen, die hier ihren Alltag bewältigen. Ausschlaggebend für die Auswahl der porträtierten Gebirgszüge waren ihre natürlichen oder kulturellen Besonderheiten, ihre spezielle Flora und Fauna und die Traditionen, die hier - fernab der westlichen Zivilisation - gelebt werden. Im Südwesten von Indien liegt der Bundesstaat Kerala. Hier befindet sich der fast 2.700 Meter hohe Anamudi. Die Region am Fuße des Berges gilt als Paradies für wilde Elefanten, Tiger und Lippenbären. Kerala ist eine außergewöhnliche Region, die unbedingt geschützt werden muss. Kerala ist auch in Bezug auf die indische Gesellschaft eine Ausnahmeprovinz. Hier leben Religionsgemeinschaften wie Hindus, Christen, Juden und Moslems trotz aller Unterschiede harmonisch und respektvoll zusammen. Außerdem hat Kerala als Bundesstaat mit 90 Prozent auch die höchste Alphabetisierungsrate des gesamten Landes. Ferner sind Männer und Frauen in Kerala relativ gleichberechtigt und die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen liegt hier zehn Jahre über dem nationalen Durchschnitt.
13:40
Im Zentrum der 20-teiligen Dokumentationsreihe stehen Bergregionen, die zu den höchsten der Welt gehören, und die Menschen, die hier ihren Alltag bewältigen. Ausschlaggebend für die Auswahl der porträtierten Gebirgszüge waren ihre natürlichen oder kulturellen Besonderheiten, ihre spezielle Flora und Fauna und die Traditionen, die hier - fernab der westlichen Zivilisation - gelebt werden. Zwei Bergketten durchqueren den gesamten Libanon. Dabei erstreckt sich das Libanon-Gebirge mit rund 3.000 Metern Höhe entlang des Mittelmeeres und das Anti-Libanon-Gebirge mit Gipfeln bis zu 2.800 Metern Höhe im östlichen Teil des Landes parallel zur syrischen Grenze. Enge Schluchten, reißende Bäche, grüne Täler und Bergkämme voller Pinien und Zedern sind in diesem Land zu finden, in dem Christen, Moslems und Drusen jetzt nach langem Bürgerkrieg friedlich miteinander leben. In den Dörfern im Libanon leben die meisten Menschen zwar noch immer vom traditionellen Anbau von Oliven, Wein, Weizen und Zedern, doch auch der Tourismus hält Einzug in die Region: So steigt die Bevölkerungszahl zwischen Dezember und April um das Fünffache an. Grund dafür sind die zahlreichen Wintersportgäste. Dadurch sind die einst armen Bergregionen des Landes zwar reicher geworden, haben jedoch zugleich an Charme verloren, denn die betonierten Skiorte zerstören die Schönheit der Natur.
14:25
Im Zentrum der 20-teiligen Dokumentationsreihe stehen Bergregionen, die zu den höchsten der Welt gehören, und die Menschen, die hier ihren Alltag bewältigen. Ausschlaggebend für die Auswahl der porträtierten Gebirgszüge waren ihre natürlichen oder kulturellen Besonderheiten, ihre spezielle Flora und Fauna und die Traditionen, die hier - fernab der westlichen Zivilisation - gelebt werden. Die Mongolei liegt im Herzen Zentralasiens zwischen Russland und China. Das Land ist dreimal so groß wie Frankreich, hat aber nur drei Millionen Einwohner. Am westlichen Rand der Mongolei erhebt sich das Altai-Gebirge aus der Steppenebene. Die Gipfel des Hochgebirges sind bis zu 4.500 Meter hoch, seine höchste Erhebung ist der Belucha. Kasachische Nomaden und Tuwiner leben seit Jahrhunderten in diesem trockenen Landstrich. Sie pflegen nach wie vor jahrtausendealte Traditionen. In den Naturschutzgebieten finden sich zahlreiche archäologische Schätze. Die Mongolen sind sehr stolz auf ihre Provinz Bajan-Ölgii, die ins Deutsche übersetzt so viel wie Wiege des Reichtums bedeutet.
15:10
Im Zentrum der 20-teiligen Dokumentationsreihe stehen Bergregionen, die zu den höchsten der Welt gehören, und die Menschen, die hier ihren Alltag bewältigen. Ausschlaggebend für die Auswahl der porträtierten Gebirgszüge waren ihre natürlichen oder kulturellen Besonderheiten, ihre spezielle Flora und Fauna und die Traditionen, die hier - fernab der westlichen Zivilisation - gelebt werden. Der höchste Gipfel Afrikas misst 5.895 Meter. Der Berg, der samt seiner ihn umgebenden Landschaft seit 1987 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt, ist noch von ewigem Schnee bedeckt. Doch wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge wird der Gletscher schon in zehn Jahren vollständig geschmolzen sein. Damit würde auch eine der letzten paradiesischen Regionen auf dem afrikanischen Kontinent verschwinden, in denen die Menschen noch in Harmonie mit der Natur leben. Während das Volk der Jagga die kühlen und feuchten Flanken des Kilimandscharos bevölkert und hier Ackerbau betreibt, züchten die Angehörigen der Massai ihre Viehherden in den trockenen Gebieten am Fuße des Berges.
16:00
I: Adele Neuhauser, Brigitte Kren, Julia Stinshoff, Martina Poel, Michael Ostrowski, Raimund Wallisch, Harald Schrott, Viktoria Schubert, Carl Achleitner, Brigitte Jaufenthaler, Serge Falck, Marion Reiser, Martin Feifel, Thomas Kreß, Michael Rosenberg, Rupert Henning; R: Walter Bannert... Bei der regelmäßigen Tour der örtlichen Müllabfuhr geschieht ein schrecklicher Unfall: Der Müllmann Klaus Prinz ist in den Häcksler des Müllwagens geraten. Natürlich ein neuer Fall für die vier Frauen, die ganz und gar nicht an ein Unglück glauben wollen und sich zunächst in der Nachbarschaft des Toten umhören. Bald stellen sie fest, dass gleich mehrere Dorfbewohner mit Prinz über Kreuz waren, darunter sogar dessen eigener Bruder, der seit Jahren nichts mit ihm zu tun haben wollte. Auffällig ist auch, dass Prinz kurz vor seinem Tod plötzlich über eine größere Geldsumme verfügte. Weitere Recherchen führen die Ilmer Sonderermittlerinnen letztendlich zu einer grausigen Entdeckung, die fatale Folgen für das ganze Dorf hat.
17:40
I: Adele Neuhauser, Brigitte Kren, Julia Stinshoff, Martina Poel, Michael Ostrowski, Raimund Wallisch, Georges Kern, Charly Rabanser, Harald Schrott, Brigitte Jaufenthaler, Franziska Schlattner, Andreas Lust, Hary Prinz, Rupert Henning; R: Wolfgang Murnberger... Als der allseits bekannte Dorfspanner, dessen Ähnlichkeit zu dem berühmten englischen Komiker Mr. Bean zu seinem Spitznahmen Mr. Blien geführt hat, in Ausübung seiner lüsternen Tätigkeit von der Leiter fällt und tot in Klara Mittermeiers Gartenbrünnlein endet, beginnen in Dorf Ilm wie gewohnt fieberhaft die Ermittlungen der Begräbnisweiber. Doch das Eifersuchtsdrama zwischen Klaras Exmann Heinz und deren neuem Freund Bernie eskaliert dadurch umso mehr und so sind unsere Damen nicht ganz unschuldig am Verlauf der Geschichte. Am Ende sind drei Männer tot und Julies Ausflug in des Pfarrers Pool hat ebenfalls nicht zu einem Happy End geführt.
18:30
I: Adele Neuhauser, Brigitte Kren, Julia Stinshoff, Martina Poel, Michael Ostrowski, Raimund Wallisch, Georges Kern, Charly Rabanser, Harald Schrott, Peter Strauß, Erwin Ebenbauer, Rupert Henning; R: Wolfgang Murnberger... Ein alter Bekannter kehrt zurück nach Dorf Ilm, Aufsichtsjäger Pfeiffer, den unsere Begräbnisweiber vor einigen Jahren wegen des Mordes an Frau Hofrat Dötschinger dingfest machen konnten, ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und sinnt nach Rache. Und sein perfider Plan scheint aufzugehen, denn tatsächlich tappen nicht nur die Damen in seine Falle. Die können sich zwar selbständig aus ihrem Verlies befreien, doch ihre tapferen Helden kommen zu früh und so kann Pfeiffers grausames Spiel beginnen. Aber niemand hat mit dem tapferen Paulmichl und seiner jungen Kollegin Petra gerechnet.
19:30
Österreich Heute - Das Magazin
20:15
UTDiesmal zu Gast bei erLesen: Entertainer Peter Rapp, Dramaturg Wagner-Trenkwitz und Journalist Karl Hohenlohe. Auch in Heinz Sichrovskys Bücherwelt lautet das Motto Alles Walzer. Der Entertainer Peter Rapp feiert dieser Tage nicht nur seinen 75-igsten Geburtstag, als Allrounder des gepflegten Entertainments ist dem Großmeister der Unterhaltung nichts Menschliches fremd. Christoph Wagner-Trenkwitz ist Opernballexperte, aber auch Chefdramaturg an der Wiener Volksoper, Intendant und Autor. In seinem Buch Das Orchester, das niemals schläft gelingt ihm eine Hommage an die Wiener Philharmoniker -gespickt mit zahlreichen amüsanten Anekdoten. Der Journalist und Herausgeber des Gault Millau Österreich Karl Hohenlohe ist Bestandteil des kongenialen Opernballkommentatorenduos, das in Heinz Sichrovskys Büchermagazin in Vorbereitung auf den Wiener Opernball unsere Opernballkenntnisse auf den neusten Stand bringen wird.
21:05
Eheliche Liebe war bei den Habsburgern eher ein reines Zufallsprodukt. Viel wichtiger waren von langer Hand geplante dynastische Verbindungen zum Wohl des Reiches. Quer über den Kontinent wurden Kinder, die sich nie gesehen hatten, einander versprochen – wen wunderte es, wenn viele dieser Verbindungen später zum Ehekerker wurden. Einige wenige setzten sich über dieses unmenschliche System hinweg, etwa Erzherzog Johann, der eine Postmeisterstochter ehelichte, oder Franz Ferdinand, der für seine Ehe mit der Gräfin Chotek seine Nachfahren vom Thron ausschließen musste. Es brauchte viel Mut und Überzeugung, um sich über den über Jahrhunderte perfektionierten Standesdünkel dieser Familie hinweg zu setzen. Teil zwei dieser ORF-III-Neuproduktion setzt sich mit jenen Verbindungen auseinander, die es nach dem habsburgischen Hausgesetz eigentlich nie hätte geben sollen. R: Patrice Fuchs.
21:55
Die malerische Hermesvilla im Wiener Lainzer Tiergarten überrascht Besucher auch heute noch mit einem Flair aus Kaisers Zeiten. Als Geschenk Kaiser Franz Josephs an seine Gemahlin Kaiserin Elisabeth erhielt die Villa den Beinamen Schloss der Träume. Moderator Karl Hohenlohe geht in dieser Ausgabe von Aus dem Rahmen der Geschichte des verträumten Bauwerks nach.
22:45
Eines der bedeutendsten Adels- und Herrschergeschlechter überhaupt, die Habsburger, sie stammen eigentlich aus der Schweiz. Rund 1.000 Jahre lassen sich die Spuren der Dynastie zurückverfolgen. Sie liegen im Raum Aargau bei der Habsburg - der Name ist dem Ort geblieben. In Städten wie Baden, Rheinfelden, Brugg, Lenzburg, Laufenburg oder Muri finden sich heute noch viele geschichtliche Spuren, die an die Herrscherzeit der Habsburger erinnern. Spuren, die nicht verwischt, sondern im Gegenteil sogar erneuert wurden. In der Klosterkirche in Muri haben die Habsburger vor 40 Jahren eine Gruft ausheben lassen - darin ruhen die Herzen des letzten Kaisers und seiner Frau. Auch der erste so benannte Habsburger, der das Kloster erbauen ließ, fand dort seine Ruhestätte. Die neuere Schweizer Geschichtsforschung räumt mit alten Mythen von den bösen Habsburgern gegen die guten Eidgenossen auf. Sie würdigt die Kultur- und Lebensweise, die mit den Habsburgern in der Region Aargau eingezogen ist.
23:15
Eheliche Liebe war bei den Habsburgern eher ein reines Zufallsprodukt. Viel wichtiger waren von langer Hand geplante dynastische Verbindungen zum Wohl des Reiches. Quer über den Kontinent wurden Kinder, die sich nie gesehen hatten, einander versprochen – wen wunderte es, wenn viele dieser Verbindungen später zum Ehekerker wurden. Einige wenige setzten sich über dieses unmenschliche System hinweg, etwa Erzherzog Johann, der eine Postmeisterstochter ehelichte, oder Franz Ferdinand, der für seine Ehe mit der Gräfin Chotek seine Nachfahren vom Thron ausschließen musste. Es brauchte viel Mut und Überzeugung, um sich über den über Jahrhunderte perfektionierten Standesdünkel dieser Familie hinweg zu setzen. Teil zwei dieser ORF-III-Neuproduktion setzt sich mit jenen Verbindungen auseinander, die es nach dem habsburgischen Hausgesetz eigentlich nie hätte geben sollen. R: Patrice Fuchs.
00:05
Die malerische Hermesvilla im Wiener Lainzer Tiergarten überrascht Besucher auch heute noch mit einem Flair aus Kaisers Zeiten. Als Geschenk Kaiser Franz Josephs an seine Gemahlin Kaiserin Elisabeth erhielt die Villa den Beinamen Schloss der Träume. Moderator Karl Hohenlohe geht in dieser Ausgabe von Aus dem Rahmen der Geschichte des verträumten Bauwerks nach.
00:50
Eines der bedeutendsten Adels- und Herrschergeschlechter überhaupt, die Habsburger, sie stammen eigentlich aus der Schweiz. Rund 1.000 Jahre lassen sich die Spuren der Dynastie zurückverfolgen. Sie liegen im Raum Aargau bei der Habsburg - der Name ist dem Ort geblieben. In Städten wie Baden, Rheinfelden, Brugg, Lenzburg, Laufenburg oder Muri finden sich heute noch viele geschichtliche Spuren, die an die Herrscherzeit der Habsburger erinnern. Spuren, die nicht verwischt, sondern im Gegenteil sogar erneuert wurden. In der Klosterkirche in Muri haben die Habsburger vor 40 Jahren eine Gruft ausheben lassen - darin ruhen die Herzen des letzten Kaisers und seiner Frau. Auch der erste so benannte Habsburger, der das Kloster erbauen ließ, fand dort seine Ruhestätte. Die neuere Schweizer Geschichtsforschung räumt mit alten Mythen von den bösen Habsburgern gegen die guten Eidgenossen auf. Sie würdigt die Kultur- und Lebensweise, die mit den Habsburgern in der Region Aargau eingezogen ist.
01:20
UTDiesmal zu Gast bei erLesen: Entertainer Peter Rapp, Dramaturg Wagner-Trenkwitz und Journalist Karl Hohenlohe. Auch in Heinz Sichrovskys Bücherwelt lautet das Motto Alles Walzer. Der Entertainer Peter Rapp feiert dieser Tage nicht nur seinen 75-igsten Geburtstag, als Allrounder des gepflegten Entertainments ist dem Großmeister der Unterhaltung nichts Menschliches fremd. Christoph Wagner-Trenkwitz ist Opernballexperte, aber auch Chefdramaturg an der Wiener Volksoper, Intendant und Autor. In seinem Buch Das Orchester, das niemals schläft gelingt ihm eine Hommage an die Wiener Philharmoniker -gespickt mit zahlreichen amüsanten Anekdoten. Der Journalist und Herausgeber des Gault Millau Österreich Karl Hohenlohe ist Bestandteil des kongenialen Opernballkommentatorenduos, das in Heinz Sichrovskys Büchermagazin in Vorbereitung auf den Wiener Opernball unsere Opernballkenntnisse auf den neusten Stand bringen wird.
02:05
Eheliche Liebe war bei den Habsburgern eher ein reines Zufallsprodukt. Viel wichtiger waren von langer Hand geplante dynastische Verbindungen zum Wohl des Reiches. Quer über den Kontinent wurden Kinder, die sich nie gesehen hatten, einander versprochen – wen wunderte es, wenn viele dieser Verbindungen später zum Ehekerker wurden. Einige wenige setzten sich über dieses unmenschliche System hinweg, etwa Erzherzog Johann, der eine Postmeisterstochter ehelichte, oder Franz Ferdinand, der für seine Ehe mit der Gräfin Chotek seine Nachfahren vom Thron ausschließen musste. Es brauchte viel Mut und Überzeugung, um sich über den über Jahrhunderte perfektionierten Standesdünkel dieser Familie hinweg zu setzen. Teil zwei dieser ORF-III-Neuproduktion setzt sich mit jenen Verbindungen auseinander, die es nach dem habsburgischen Hausgesetz eigentlich nie hätte geben sollen. R: Patrice Fuchs.
02:55
Die malerische Hermesvilla im Wiener Lainzer Tiergarten überrascht Besucher auch heute noch mit einem Flair aus Kaisers Zeiten. Als Geschenk Kaiser Franz Josephs an seine Gemahlin Kaiserin Elisabeth erhielt die Villa den Beinamen Schloss der Träume. Moderator Karl Hohenlohe geht in dieser Ausgabe von Aus dem Rahmen der Geschichte des verträumten Bauwerks nach.
03:40
Eines der bedeutendsten Adels- und Herrschergeschlechter überhaupt, die Habsburger, sie stammen eigentlich aus der Schweiz. Rund 1.000 Jahre lassen sich die Spuren der Dynastie zurückverfolgen. Sie liegen im Raum Aargau bei der Habsburg - der Name ist dem Ort geblieben. In Städten wie Baden, Rheinfelden, Brugg, Lenzburg, Laufenburg oder Muri finden sich heute noch viele geschichtliche Spuren, die an die Herrscherzeit der Habsburger erinnern. Spuren, die nicht verwischt, sondern im Gegenteil sogar erneuert wurden. In der Klosterkirche in Muri haben die Habsburger vor 40 Jahren eine Gruft ausheben lassen - darin ruhen die Herzen des letzten Kaisers und seiner Frau. Auch der erste so benannte Habsburger, der das Kloster erbauen ließ, fand dort seine Ruhestätte. Die neuere Schweizer Geschichtsforschung räumt mit alten Mythen von den bösen Habsburgern gegen die guten Eidgenossen auf. Sie würdigt die Kultur- und Lebensweise, die mit den Habsburgern in der Region Aargau eingezogen ist.
04:10
UTDiesmal zu Gast bei erLesen: Entertainer Peter Rapp, Dramaturg Wagner-Trenkwitz und Journalist Karl Hohenlohe. Auch in Heinz Sichrovskys Bücherwelt lautet das Motto Alles Walzer. Der Entertainer Peter Rapp feiert dieser Tage nicht nur seinen 75-igsten Geburtstag, als Allrounder des gepflegten Entertainments ist dem Großmeister der Unterhaltung nichts Menschliches fremd. Christoph Wagner-Trenkwitz ist Opernballexperte, aber auch Chefdramaturg an der Wiener Volksoper, Intendant und Autor. In seinem Buch Das Orchester, das niemals schläft gelingt ihm eine Hommage an die Wiener Philharmoniker -gespickt mit zahlreichen amüsanten Anekdoten. Der Journalist und Herausgeber des Gault Millau Österreich Karl Hohenlohe ist Bestandteil des kongenialen Opernballkommentatorenduos, das in Heinz Sichrovskys Büchermagazin in Vorbereitung auf den Wiener Opernball unsere Opernballkenntnisse auf den neusten Stand bringen wird.
04:55
Die Kabarettistinnen Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger proben den Aufstand: Wie können wir aus unserem faden und armseligen Alltagstrott ausbrechen und etwas richtig Geiles erleben? Ein Tauchgang in die Untiefen der Emotionen und geheimen Sehnsüchte soll Aufschluss darüber geben. Konzepte werden über Bord geworfen, nackte Tatsachen präsentiert, ein Schlager vergewaltigt. Was das vielfach ausgezeichnete Duo (u. a. Österreichische Kabarettpreis 2017 - Förderpreis) auf die Bühne bringt, ist kabarettistisches Theater der Extraklasse: subtile Komik, unbändiger Sprachwitz und schauspielerisches Können zeichnen Flüsterzweieck aus.