ORF 3
05:25
St. Anton am Arlberg mit Peter Habeler... Ein Sprichwort besagt: Reisende soll man nicht aufhalten. Doch in St. Anton am Arlberg scheint diese Redewendung das Gegenteil zu beweisen. Hier haben Reisende seit je her freiwillig angehalten. Vielleicht ist es der ursprüngliche Charme oder die gigantische Bergwelt, die die Menschen aus aller Welt anziehen. Vielleicht auch beides. Fest steht, St. Anton am Arlberg und das Stanzertal haben ihren ganz besonderen Reiz- nicht nur im Winter - auch im Sommer. Gemeinsam mit dem Alpinisten Peter Habeler begibt sich Land der Berge auf einen filmischen Streifzug durch die atemberaubende Bergwelt St. Antons mit ihren Almhütten und Klettersteigen, bis hin zu den historischen Anfängen des Skifahrens mit internationaler Prominenz. (Doku 2019).
06:10
R: Christian Papke... Auf der Hohen Salve... Mitten in den Kitzbüheler Alpen liegt die Hohe Salve. Rund um diesen Berg findet sich eine Naturidylle, wie es sie nur selten gibt und es sind vor allem die Einheimischen, die der Region ihren besonderen Charakter verleihen. Wenn man Toni Eisenmann trifft, merkt man sofort seine Liebe zur Region und seine Heimatverbundenheit. Er ist Senner und kümmert sich im Sommer hoch oben auf der Alm um Kühe und Ziegen. Währenddessen probt im Tal die Musikkapelle Söll für ihren großen Auftritt beim anstehenden Platzkonzert und in der kleinen Tischlerei im Ort wird gerade der Glockenstuhl eines alten Bauernhauses repariert.
07:00
WETTER/INFO
08:20
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff Kultur wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
08:45
Das Fernsehmagazin für Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn. *) Magyarok / Unterwarter Weinlesefest *) Roma / Pannonisches Kulinarium *) Cesi / Oldtimer Treffen in Wien *) Slovenci / Familiensingen Latschach *) Slováci / Galakonzert im Stephansdom *) Hrvati / 25 Jahre Barbara Karlich Show Moderation: Kristina Buconjic Redaktion: Katharina Graf-Janoska.
10:50
Vier Frauen und ein Mord... Eine Leiche mit durchtrennter Kehle, ein blutbeschmierter Mann, der gesehen wird, als er fluchtartig aus dem Haus rennt, seine Fingerabdrücke auf dem blutigen Messer – ein klarer Fall, oder doch nicht? Im Zuge seiner Ermittlungen stößt Kommissar Laurence nicht nur auf sehr verdächtige Nachbarn im Haus des Opfers, sondern bekommt es auch mit alten, ungelösten Fällen aus der Vergangenheit zu tun. Mit: Blandine Bellavoir (Alice Avril, Lokalreporterin), Samuel Labarthe (Swan Laurence, Kommissar), Élodie Frenck (Marlene Leroy, Sekretärin des Kommissars), Dominique Thomas (Ernest Tricard, Oberkommissar und Polizeichef von Lille), François Godart (Robert Jourdeuil, Chefredakteur von Avrils Zeitung), Natacha Lindinger (Euphrasie Maillol, Gerichtsmedizinerin), Cyril Guei (Timothée Glissant, Gerichtsmediziner), Eric Beauchamp (Martin, Brigadier). Regie: Eric Woreth Literaturverfilmung, Frankreich 2013-2020.
12:20
R: Serge de Sampigny... Sie galt als eine der schönsten Schauspielerinnen ihrer Zeit: Grace Kelly. Bis heute ist sie eine Ikone. Ihr Leben lang stand sie im Blitzlichtgewitter. Als erfolgreiche Schauspielerin gewann sie einen Oscar, nach ihrer Heirat mit Fürst Rainier von Monaco wurde sie zur Prinzessin. Grace Kelly war für ihr stilsicheres Auftreten bekannt und setzte weltweit modische Trends. Ihre Präsenz im Fürstentum verhalf Monaco zu neuem Ansehen und wirtschaftlichem Aufschwung. Auch die Bilder ihres tragischen Todes bei einem Autounfall 1982 gingen um die Welt. Aber bei all den Aufnahmen, die sie bis heute unsterblich machen bleibt sie doch ein Geheimnis. Wer war die kühle Schönheit, die Hollywood und später Europa im Sturm eroberte? Ihr Sohn Prinz Albert von Monaco gewährt erstmals tiefe Einblicke in das private Archiv der Familie Grimaldi, denn Gracia Patricia filmte bis zu ihrem Lebensende begeistert mit. Zum ersten Mal sieht man die Ausnahmeschauspielerin in ihrem Alltag als Familienmutter und Ehefrau, privat und weit entfernt von den Augen der Öffentlichkeit. Eine Sammlung an 8mm, 16mm und Super-8 Filmrollen gewährt dabei einen Blick auf eine Frau, die ganz anders ist als das Bild der gefassten, würdevollen Ehefrau von Fürst Rainier oder der perfekt lächelnden Filmschönheit. Losgelöst und frei spielt sie mit ihren Kindern in ihrem privaten Anwesen. Ein Blick zurück auf das ereignisreiche Leben einer Ikone und ihrem tragischen Schicksal.
14:50
S: John Michael Hayes; R: Alfred Hitchcock... Der Pressefotograf L.B. Jeffries sitzt nach einem Beinbruch im Rollstuhl. Gelangweilt beobachtet er durch sein Teleobjektiv die Nachbarin im gegenüberliegenden Haus. Eines Tages glaubt er Zeuge eines Mordes geworden zu sein. Jeffries' Freundin Lisa durchsucht heimlich die Wohnung des Tatverdächtigen. Dabei gerät sie in tödliche Gefahr.
16:40
R: Reinhard Schwabenitzky... Die Erbschaft... Ein eingeschriebener Brief verkündet den Sackbauers eines Morgens die Erbschaft einer entfernten Verwandten. Doch der Traum vom großen Erbe erfüllt sich natürlich nicht.
17:30
R: Reinhard Schwabenitzky... Haus-Abbruch... Gerüchten zufolge soll das Sackbauersche Haus von einem deutschen Konzern gekauft und abgerissen werden. Mundl steigt als Vertreter der Mieter auf die Barrikaden, um das Vorhaben zu verhindern.
20:15
Die jüdische Familie Merz, in vier Generationen von den Jahren 1899 bis 1955 erzählt, gibt wie in einem Brennglas die Tragik und Dramatik einer jüdischen großbürgerlichen Textilfabrikantendynastie in diesen bewegten Zeiten wieder. Mit einer Aufzeichnung des Stücks Leopoldstadt von Tom Stoppard, ins Deutsche übersetzt von Daniel Kehlmann, erinnert ORFIII an die Novemberpogrome und an das Schicksal der jüdischen Bevölkerung in Wien und generell in Österreich. Für den Autor Stoppard ist diese Arbeit auch die Auseinandersetzung mit seinen eigenen jüdischen Wurzeln. Die Leopoldstadt, Wiens zweiter Gemeindebezirk, trägt ihren Namen nach jenem Kaiser, der von diesem Stadtbereich die Wiener Juden im 17. Jahrhundert deportieren ließ - eine von vielen ihrer schweren Prüfungen in der Historie. In der Bühnenregie von Janusz Kica spielen Marianne Nentwich, Herbert Föttinger, Maria Köstlinger, Sona MacDonald, Martina Ebm, Paul Matic sowie zahlreiche andere Bühnenstars.
22:55
R: Uli Jürgens... Novemberpogrom 1938 - Die Nacht, als die Synagogen brannten...
00:25
R: Birgit Mosser-Schuöcker... Österreich und der Fall des Eisernen Vorhangs... Im Sommer 1989 wird das Burgenland Schauplatz dramatischer Szenen. Während dank Gorbi die kommunistischen Systeme unter Druck geraten, machen sich tausende DDR-Bürger auf den Weg, um ihre Heimat zu verlassen. Ihr Ziel: das Burgenland. Über Ungarn wollen sie in den Westen fliehen. Das Leben der Burgenländer ändert sich kaum, doch im fernen Berlin wird rund drei Monate später Weltgeschichte geschrieben. 9. November 1989: Was niemand für möglich gehalten hätte, wird plötzlich wahr. Mit dem Fall der Berliner Mauer endet die Teilung Europas in West und Ost. Die Entwicklungen, die 1914 ihren Ausgang nahmen und im Zweiten Weltkrieg ihren traurigen Höhepunkt fanden, kommen nun, fast ein Jahrhundert später, zu ihrem Ende. Auch die österreichischen Grenzen und ihre Bedeutung verändern sich ein weiteres Mal. Der abgeschottete Osten ist plötzlich ganz nah, Grenzstationen werden geöffnet, Zäune vor laufender Kamera zerschnitten. Die ORF III-Neuproduktion wirft - 35 Jahre nach dem Fall der Mauer - einen spezifisch österreichischen Blick auf die Ereignisse des Jahres 1989: Was hat sich im Sommer 1989 im Burgenland zugetragen? Wie haben Zeitzeugen die Flüchtlingsströme erlebt? Wie haben Österreicher (in Berlin, aber auch in Österreich über die Medien) den Fall der Berliner Mauer erlebt? Barbara Coudenhove-Kalergi, Kurt Rammerstorfer (beide damals für den ORF in Berlin), Michael Gehler (Historiker) und weitere Zeitzeugen und Zeitzeuginnen erinnern sich an die Ereignisse von damals.
01:15
R: Thomas Hackl... Österreich am Eisernen Vorhang (1/2)... Diese zweiteilige ORF-III-Produktion zeigt die Situation des gewaltsam geteilten Europas und ruft die Zeit von 1945 bis 1989 in Erinnerung. Der erste Teil Das Ende der Welt beginnt mit der Teilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg in den kommunistischen Ostblock und den demokratischen Westen. Zwischen den beiden Blöcken entsteht eine ca. 8.500 Kilometer lange Grenzsicherungsanlage, die vom Eismeer bei Norwegen bis ans Mittelmeer und Schwarze Meer reicht. Österreich entgeht zwar einer Teilung, wird aber bis zum Staatsvertrag im Jahr 1955 von den Siegermächten besetzt und in Zonen aufgeteilt. Die östlichen Grenzregionen erleben auf beiden Seiten eine Zeit der ständigen Bedrohung, Isolation und Observierung. Die Menschen im besetzten Osten hoffen auf ein Leben im freien Westen - einige kommen in Österreich an. Zeitzeugen wie Barbara Coudenhove-Kalergi, Paul Lendvai und Hugo Portisch berichten über ihre spektakuläre Flucht und ihre Ankunft im Paradies.
02:00
R: Thomas Hackl... Österreich am Eisernen Vorhang (2/2)... Die zweiteilige ORF-III-Produktion zum Eisernen Vorhang beleuchtet die Situation des gewaltsam geteilten Europas zwischen 1945 bis 1989. Der Eiserne Vorhang trennte mehr als 40 Jahre die Länder und Menschen Europas. Im zweiten Teil Der Fall der Todeszone jubelt Ungarn 1956 über die Vertreibung der russischen Besatzer. Doch der Jubel währt nur kurz. Nach einem anfänglichen Rückzug der russischen Armee kehrt diese wieder nach Budapest zurück und schlägt den Aufstand brutal nieder. Gleichzeitig wächst die Angst, die sowjetische Armee könnte auch wieder in Österreich einmarschieren. 1968 beginnt in der Tschechoslowakei der Prager Frühling. Doch die neuen Gedanken der Liberalisierung und Demokratie enden durch die russische Armee blutig. In den 1980er-Jahren bekommt die für die Ewigkeit gedachte Todeszone die ersten Risse zwischen Ungarn und Österreich. In der DDR nimmt 1989 der Druck der Bevölkerung zu. Die Berliner Mauer, das Symbol für die gewaltsame Trennung von West- und Osteuropa, wird am 9. November geöffnet. Der Weg ist frei für ein geeintes Europa.
02:50
R: Tania Rakhmanova... Eiserner Vorhang - Leben unter sowjetischer Herrschaft (1/2)... Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Länder Ost- und Mitteleuropas in sowjetische Hand. Wie konnte die UdSSR diese Nationen kontrollieren? Wie hat sie das tägliche Leben seiner Bewohnerinnen und Bewohner verändert, um es dem sowjetischen Vorbild anzupassen? Welchen Widerstand gab es? Diese zweiteilige Dokumentation enthüllt im Detail die Mechanismen, die die Ausbreitung des sowjetischen Totalitarismus ermöglichten. Sie beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und erzählt vom Budapester Aufstand im Jahr 1956. Das Scheitern dieser großen Revolte bestimmte jahrzehntelang das Schicksal der Volksdemokratien und endete 1961 mit der Errichtung der Berliner Mauer. Von diesem Zeitpunkt an war Mitteleuropa vom Rest des Kontinents abgekoppelt und die Bewohnerinnen und Bewohner lebten in einer Welt, die sich bis zum Ende der 1980er Jahre nicht mehr ändern sollte. Um die Last zu veranschaulichen, die auf Osteuropa lastete, werden die Auswirkungen auf zwei Ebenen gezeigt - der sowjetische globale Plan, die Volksdemokratien zu beherrschen wird erzählt, aber auch intime, individuelle Geschichten, die die Qual mancher Entscheidungen offenbaren. Der Zusammenbruch des Kommunismus erstreckte sich über einen weiten Zeitraum und viele Länder. Die Dokumentation zeigt die Geschehnisse in Polen, Ostdeutschland und Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Albanien. Dabei werden eine Reihe von Zeugnissen des täglichen Lebens, neue historische Erkenntnisse und Archive herangezogen. Interviews, Heimvideos, Propagandafilme oder Spielfilme erzählen die Geschichte der Sowjetisierung zwischen 1944 und dem Bau der Berliner Mauer 1961 von innen heraus.
03:45
R: Tania Rakhmanova... Eiserner Vorhang - Leben unter sowjetischer Herrschaft (2/2)... Nach dem Zweiten Weltkrieg fielen die Länder Ost- und Mitteleuropas in sowjetische Hand. Wie konnte die UdSSR diese Nationen kontrollieren? Wie hat sie das tägliche Leben seiner Bewohnerinnen und Bewohner verändert, um es dem sowjetischen Vorbild anzupassen? Welchen Widerstand gab es? Diese zweiteilige Dokumentation enthüllt im Detail die Mechanismen, die die Ausbreitung des sowjetischen Totalitarismus ermöglichten. Sie beginnt mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und erzählt vom Budapester Aufstand im Jahr 1956. Das Scheitern dieser großen Revolte bestimmte jahrzehntelang das Schicksal der Volksdemokratien und endete 1961 mit der Errichtung der Berliner Mauer. Von diesem Zeitpunkt an war Mitteleuropa vom Rest des Kontinents abgekoppelt und die Bewohnerinnen und Bewohner lebten in einer Welt, die sich bis zum Ende der 1980er Jahre nicht mehr ändern sollte. Um die Last zu veranschaulichen, die auf Osteuropa lastete, werden die Auswirkungen auf zwei Ebenen gezeigt - der sowjetische globale Plan, die Volksdemokratien zu beherrschen wird erzählt, aber auch intime, individuelle Geschichten, die die Qual mancher Entscheidungen offenbaren. Der Zusammenbruch des Kommunismus erstreckte sich über einen weiten Zeitraum und viele Länder. Die Dokumentation zeigt die Geschehnisse in Polen, Ostdeutschland und Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Albanien. Dabei werden eine Reihe von Zeugnissen des täglichen Lebens, neue historische Erkenntnisse und Archive herangezogen. Interviews, Heimvideos, Propagandafilme oder Spielfilme erzählen die Geschichte der Sowjetisierung zwischen 1944 und dem Bau der Berliner Mauer 1961 von innen heraus.
04:55
Kultur Heute Weekend präsentiert Themen und Beiträge aus Österreich in einer neuen Bildsprache und Erzählweise - für all jene, die sich auch im digitalen Universum zuhause fühlen. Der Begriff Kultur wird weit gefasst: Neben Musik, Serien oder Computerspielen wird auch über die Alltagskultur des Miteinanders, sowie die Kommunikation zwischen den Kulturen in einer pluralen Gesellschaft berichtet.
05:20
Elli Bauer... Vorhang auf für Kabarett und Kleinkunst aus Österreich: Ob Stars, Publikumslieblinge oder Newcomer, die Aufzeichnungen aus dem legendären Orpheum Graz bieten der heimischen Kabarett- und Kleinkunstszene eine großartige Bühne. Diesmal präsentiert die gefeierte Nachwuchskabarettistin Elli Bauer ihr zweites Programm. Mit einem besonderen Gespür für originelle Themen und viel trockenem Humor lässt Elli Bauer das Publikum an ihrem Alltag teilhaben. In unsicheren Zeiten wollen Menschen vor allem eines: Halt. Elli Bauer sucht diesen Halt, zum Beispiel im Internet. Dort wird in zehn einfachen Schritten aufgeschlüsselt, wie man aus fünf CDs die perfekte Bolognese-Sauce zaubert. Und plötzlich beginnt alles im Kopf wieder zu verschwimmen und man bekommt irgendwie Lust auf Spaghetti. Welch ein Vergnügen!
07:00
WETTER/INFO
08:25
Dobar dan, Hrvati
08:55
Dober dan, Koroška
09:30
ORF III AKTUELL
13:00
Alpwirtschaft in Vorarlberg - Tradition und Moderne im Wandel der Zeit... Vorarlbergs Alpwirtschaft spiegelt sowohl die Tradition als auch die bunte, vielfältige, wandelbare Situation auf den heimischen Alpen wider. Wander-, Bike- oder auch Konsumtourismus ist vielerorts das einträglichere Alm-Geschäft als die Haltung bzw. Betreuung der Tiere. Neben der immer seltener werdenden traditionellen Alpwirtschaft, die (beinahe) ohne moderne technische Hilfsmittel auskommt, gibt es daher immer mehr gemischt wirtschaftende Almen. In diesem Spannungsbogen kann man aber immer noch einzigartige Älpler finden, die sich etwa auf die reine Pferde- oder Schafhaltung oder den Sura Käs spezialisierten.
13:30
Unsere Alpen: Mythen der Alpen... In extremen Landschaftsräumen wie den Hochalpen treffen die Gewalten der Natur und die Bedürfnisse der Menschen besonders hart aufeinander: Ewiges Eis und Schneemassen machen Gebirgspässe monatelang unbegehbar. Gewitter, Sturm und Hagel vernichten die Ernten. Lawinen, Muren und Blitzschlag zerstören im Bruchteil einer Sekunde nicht nur die Existenzgrundlage der Menschen, sondern bringen manchmal auch den Tod in die Bergdörfer. Entlang dem Mythos vom ewigen Eis, dem Mythos von den magischen Orten und dem Mythos vom heiligen Wasser entwickelt der Film seine Erzählstruktur. Die Kamera spürt die Plätze mythischer Vergangenheit auf und verbindet die meist realen Geschichten, die sich hinter den Sagen und Riten verbergen, mit der grandiosen hochalpinen Natur- und Kulturlandschaft Österreichs, Italiens, Deutschlands, Frankreichs und der Schweiz. Ein Film von Manfred Corrine Ko ORF/ARTE/BMUKK.
15:10
Die Alpen im Herbst... In den Lechtaler Alpen beginnend, zeigt diese Land der Berge-Produktion, wie der Herbst in die Landschaft einzieht. Über den Gipfeln und Wipfeln ist Ruhe eingekehrt, die Seen der Hochgebirge reflektieren die umliegende angezuckerte Bergwelt wie blank geputzte Spiegel. In dieser Jahreszeit gewinnt die Natur an Kontrasten und Konturen - Die duftenden Wälder erstrahlen in roten, gelben und grünen Nuancen. Im Tiroler Oberland werden nun, auf traditionelle Weise, die Erdäpfel geerntet. Auch in der weiteren Tierwelt herrscht emsiges Treiben. Eichhörnchen sammeln ihre Vorräte für den Winter und die vom Aussterben bedrohten Birkhühner picken genussvoll Vogelbeeren vom Baum, um sich Energie und Nährstoffe für die kalte Jahreszeit zu sichern. Produzent Hans Jöchler fängt in dieser neuen Dokumentation zahlreiche Momente der alpinen Natur und Kultur im stillen Herbst ein.
16:00
ORF III AKTUELL am Nachmittag
18:45
Gallensteine - Ihre Fragen... Plötzliche, stechende Schmerzen im rechten Oberbauch, die oft nach dem Essen auftreten - das sind häufige Anzeichen für Gallensteine. Diese verhärteten Ablagerungen in der Gallenblase können aus Cholesterin oder Bilirubin bestehen und bleiben oft lange unbemerkt. Erst wenn ein Stein den Gallengang blockiert, kommt es zu starken Beschwerden, die das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigt. Welche Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? Wann ist eine Operation notwendig und wieso entstehen Gallensteine überhaupt? Prof. Siegfried Meryn diskutiert diese Fragen zusammen mit Albert Tuchmann, Facharzt für Chirurgie, in MERYN am Montag. Übermitteln Sie uns Ihre Fragen und Anliegen per Mail an medizin@orf.at oder telefonisch per Anruf oder WhatsApp unter +43/1/87878-25614.
19:18
ORF III AKTUELL am Abend
19:25
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
19:40
Kultur Heute
20:15
Achtung Essen - Was der Convenience-Boom bei uns anrichtet... Viel ist vom Bio-Boom die Rede – doch bei unseren täglichen Einkäufen dominiert etwas ganz anderes: industriell gefertigtes Essen, die sogenannte Convenience Ernährung. Fast vier Fünftel der in unseren Einkaufswagen landenden Lebensmittel stammen aus industrieller Produktion und sind mehr oder weniger stark verarbeitet. Vor allem unter dem gesundheitlichen Aspekt sehen viele Expertinnen und Experten diesen hohen Anteil – der auch weiterhin im Steigen begriffen ist – negativ: Denn ultraverarbeitete Lebensmittel sind sozusagen vorverdaut. Man kann sie schneller essen und muss nicht viel kauen. Das führt dazu, dass der Magen weniger zu tun hat, weniger Kalorien verbraucht werden und das Sättigungsgefühl fehlt, wodurch der Körper nach mehr Nahrung verlangt. Außerdem isst man mehr, wenn es stärker gesalzen ist. Künstliche Geschmacksverstärker in Fertigprodukten fördern außerdem den Konsum. Gerade in Zeiten der Teuerung greifen viele Menschen aber allein schon aus finanziellen Gründen zu dieser Art von Ernährung.
21:05
R: Anneke Müller... Der Burger-Check... Fastfood-Ketten sprießen überall wie Pilze aus dem Boden. Die Preise der Schnellimbisse unterscheiden sich allerdings teils stark voneinander. Sind die tiefgekühlten Patties der teureren Ketten ihren Preis wert? Auch bei Restaurants steht die Wirtschaftlichkeit stark im Vordergrund. Achtzig Prozent der Gastronomen in Deutschland arbeiten mit Convenience-Produkten, also solchen Produkten, die woanders zubereitet wurden und dann fertig zum Aufwärmen an die Restaurants geliefert werden. Auch teure Restaurants arbeiten zum Teil damit. Bei einigen Restaurants stimmt daher das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Da die Verbraucher heutzutage immer mehr Wert auf die Tierhaltung und die Herkunft des Fleischs legen, werben viele Fastfood-Ketten auf ihren Seiten mit „Tierwohl-Labels“. Hier ist aber Vorsicht geboten: Worte wie artgerecht oder Tierwohl sind gesetzlich nicht definiert. Die angeblich tierfreundlichen Labels entsprechen meist gerade so dem gesetzlichen Standard, bieten also gar kein mehr an Tierwohl, wie die Labels es oft suggerieren.
21:55
Nelson Müllers Milchreport... Nelson Müller deckt auf, wie gut, frisch und gesund unsere Kuhmilch ist. Er ist einem Bio-Schwindel auf der Spur und macht selbst den Test: Verträgt der Sternekoch etwa keine Laktose? Selbst in Kartoffelchips steckt heute Milch. Dabei leiden Tiere wie Natur darunter, dass immer mehr produziert wird. Das Rohprodukt, das aus dem Euter kommt, hat geschmacklich wenig mit dem gemeinsam, was im Geschäft gekauft wird. Die Milch wird zunächst in ihre Einzelteile zerlegt, gefiltert, erhitzt und dann wieder passgenau zusammengesetzt. Darf das überhaupt noch Frischmilch heißen? Viele nehmen jeden Tag Milch in Form von Butter zu sich. Für Bio-Butter sind viele bereit, fast dreimal mehr als für konventionelle Butter zu zahlen. Aber wurde dort auch immer nur Bio-Milch verarbeitet? Nelson Müller hat Hinweise, dass bei Bio-Butter nicht immer das drinsteckt, was draufsteht.
22:35
R: Andrea Hauner... Die Wahrheit über Fett... Kein Lebensmittel hat einen so schlechten Ruf wie Fett. Es macht dick, verstopft die Blutbahnen, verursacht Herz-Kreislauf-Erkrankungen - doch ist Fett wirklich so schlecht wie behauptet? Die Lebensmittelindustrie nutzt längst die Angst der Verbraucher vor ungesunder Ernährung und macht Milliardenumsätze mit Produkten, die fettarm und deshalb gesund sein sollen. Doch bedeutet fettarm automatisch gesund und schlank? Es gibt Omega-3-Fettsäuren, Transfette, Cholesterinsenker, Pflanzenfett, tierisches Fett, gehärtet, gesättigt: Wer hat da noch den Durchblick? Autorin Andrea Hauner hat für ihren Film Protagonistin Sonja, 43, Büroangestellte, mit der Kamera begleitet. Beim Versuch, an Gewicht abzunehmen, ist sie im Dschungel der vielen guten und schlechten Fette völlig überfordert. Sonja sucht sich Hilfe bei einer Ernährungsberaterin und lernt dabei, mit welchen Tricks und Kniffen die Lebensmittelindustrie Verbraucher wie sie umgarnt und verwirrt. Der Film entlarvt Vorurteile, falsche Ängste und die falschen Versprechungen der Lebensmittelindustrie in Sachen Fett.
23:25
Achtung Essen - Was der Convenience-Boom bei uns anrichtet... Viel ist vom Bio-Boom die Rede – doch bei unseren täglichen Einkäufen dominiert etwas ganz anderes: industriell gefertigtes Essen, die sogenannte Convenience Ernährung. Fast vier Fünftel der in unseren Einkaufswagen landenden Lebensmittel stammen aus industrieller Produktion und sind mehr oder weniger stark verarbeitet. Vor allem unter dem gesundheitlichen Aspekt sehen viele Expertinnen und Experten diesen hohen Anteil – der auch weiterhin im Steigen begriffen ist – negativ: Denn ultraverarbeitete Lebensmittel sind sozusagen vorverdaut. Man kann sie schneller essen und muss nicht viel kauen. Das führt dazu, dass der Magen weniger zu tun hat, weniger Kalorien verbraucht werden und das Sättigungsgefühl fehlt, wodurch der Körper nach mehr Nahrung verlangt. Außerdem isst man mehr, wenn es stärker gesalzen ist. Künstliche Geschmacksverstärker in Fertigprodukten fördern außerdem den Konsum. Gerade in Zeiten der Teuerung greifen viele Menschen aber allein schon aus finanziellen Gründen zu dieser Art von Ernährung.
00:15
R: Anneke Müller... Der Burger-Check... Fastfood-Ketten sprießen überall wie Pilze aus dem Boden. Die Preise der Schnellimbisse unterscheiden sich allerdings teils stark voneinander. Sind die tiefgekühlten Patties der teureren Ketten ihren Preis wert? Auch bei Restaurants steht die Wirtschaftlichkeit stark im Vordergrund. Achtzig Prozent der Gastronomen in Deutschland arbeiten mit Convenience-Produkten, also solchen Produkten, die woanders zubereitet wurden und dann fertig zum Aufwärmen an die Restaurants geliefert werden. Auch teure Restaurants arbeiten zum Teil damit. Bei einigen Restaurants stimmt daher das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Da die Verbraucher heutzutage immer mehr Wert auf die Tierhaltung und die Herkunft des Fleischs legen, werben viele Fastfood-Ketten auf ihren Seiten mit „Tierwohl-Labels“. Hier ist aber Vorsicht geboten: Worte wie artgerecht oder Tierwohl sind gesetzlich nicht definiert. Die angeblich tierfreundlichen Labels entsprechen meist gerade so dem gesetzlichen Standard, bieten also gar kein mehr an Tierwohl, wie die Labels es oft suggerieren.
01:00
Nelson Müllers Milchreport... Nelson Müller deckt auf, wie gut, frisch und gesund unsere Kuhmilch ist. Er ist einem Bio-Schwindel auf der Spur und macht selbst den Test: Verträgt der Sternekoch etwa keine Laktose? Selbst in Kartoffelchips steckt heute Milch. Dabei leiden Tiere wie Natur darunter, dass immer mehr produziert wird. Das Rohprodukt, das aus dem Euter kommt, hat geschmacklich wenig mit dem gemeinsam, was im Geschäft gekauft wird. Die Milch wird zunächst in ihre Einzelteile zerlegt, gefiltert, erhitzt und dann wieder passgenau zusammengesetzt. Darf das überhaupt noch Frischmilch heißen? Viele nehmen jeden Tag Milch in Form von Butter zu sich. Für Bio-Butter sind viele bereit, fast dreimal mehr als für konventionelle Butter zu zahlen. Aber wurde dort auch immer nur Bio-Milch verarbeitet? Nelson Müller hat Hinweise, dass bei Bio-Butter nicht immer das drinsteckt, was draufsteht.
01:35
R: Andrea Hauner... Die Wahrheit über Fett... Kein Lebensmittel hat einen so schlechten Ruf wie Fett. Es macht dick, verstopft die Blutbahnen, verursacht Herz-Kreislauf-Erkrankungen - doch ist Fett wirklich so schlecht wie behauptet? Die Lebensmittelindustrie nutzt längst die Angst der Verbraucher vor ungesunder Ernährung und macht Milliardenumsätze mit Produkten, die fettarm und deshalb gesund sein sollen. Doch bedeutet fettarm automatisch gesund und schlank? Es gibt Omega-3-Fettsäuren, Transfette, Cholesterinsenker, Pflanzenfett, tierisches Fett, gehärtet, gesättigt: Wer hat da noch den Durchblick? Autorin Andrea Hauner hat für ihren Film Protagonistin Sonja, 43, Büroangestellte, mit der Kamera begleitet. Beim Versuch, an Gewicht abzunehmen, ist sie im Dschungel der vielen guten und schlechten Fette völlig überfordert. Sonja sucht sich Hilfe bei einer Ernährungsberaterin und lernt dabei, mit welchen Tricks und Kniffen die Lebensmittelindustrie Verbraucher wie sie umgarnt und verwirrt. Der Film entlarvt Vorurteile, falsche Ängste und die falschen Versprechungen der Lebensmittelindustrie in Sachen Fett.
02:25
Achtung Essen - Was der Convenience-Boom bei uns anrichtet... Viel ist vom Bio-Boom die Rede – doch bei unseren täglichen Einkäufen dominiert etwas ganz anderes: industriell gefertigtes Essen, die sogenannte Convenience Ernährung. Fast vier Fünftel der in unseren Einkaufswagen landenden Lebensmittel stammen aus industrieller Produktion und sind mehr oder weniger stark verarbeitet. Vor allem unter dem gesundheitlichen Aspekt sehen viele Expertinnen und Experten diesen hohen Anteil – der auch weiterhin im Steigen begriffen ist – negativ: Denn ultraverarbeitete Lebensmittel sind sozusagen vorverdaut. Man kann sie schneller essen und muss nicht viel kauen. Das führt dazu, dass der Magen weniger zu tun hat, weniger Kalorien verbraucht werden und das Sättigungsgefühl fehlt, wodurch der Körper nach mehr Nahrung verlangt. Außerdem isst man mehr, wenn es stärker gesalzen ist. Künstliche Geschmacksverstärker in Fertigprodukten fördern außerdem den Konsum. Gerade in Zeiten der Teuerung greifen viele Menschen aber allein schon aus finanziellen Gründen zu dieser Art von Ernährung.
03:10
Kultur Heute
05:20
Alpwirtschaft in Vorarlberg - Tradition und Moderne im Wandel der Zeit... Vorarlbergs Alpwirtschaft spiegelt sowohl die Tradition als auch die bunte, vielfältige, wandelbare Situation auf den heimischen Alpen wider. Wander-, Bike- oder auch Konsumtourismus ist vielerorts das einträglichere Alm-Geschäft als die Haltung bzw. Betreuung der Tiere. Neben der immer seltener werdenden traditionellen Alpwirtschaft, die (beinahe) ohne moderne technische Hilfsmittel auskommt, gibt es daher immer mehr gemischt wirtschaftende Almen. In diesem Spannungsbogen kann man aber immer noch einzigartige Älpler finden, die sich etwa auf die reine Pferde- oder Schafhaltung oder den Sura Käs spezialisierten.
05:50
Nelson Müllers Milchreport... Nelson Müller deckt auf, wie gut, frisch und gesund unsere Kuhmilch ist. Er ist einem Bio-Schwindel auf der Spur und macht selbst den Test: Verträgt der Sternekoch etwa keine Laktose? Selbst in Kartoffelchips steckt heute Milch. Dabei leiden Tiere wie Natur darunter, dass immer mehr produziert wird. Das Rohprodukt, das aus dem Euter kommt, hat geschmacklich wenig mit dem gemeinsam, was im Geschäft gekauft wird. Die Milch wird zunächst in ihre Einzelteile zerlegt, gefiltert, erhitzt und dann wieder passgenau zusammengesetzt. Darf das überhaupt noch Frischmilch heißen? Viele nehmen jeden Tag Milch in Form von Butter zu sich. Für Bio-Butter sind viele bereit, fast dreimal mehr als für konventionelle Butter zu zahlen. Aber wurde dort auch immer nur Bio-Milch verarbeitet? Nelson Müller hat Hinweise, dass bei Bio-Butter nicht immer das drinsteckt, was draufsteht.
06:30
Kultur Heute
07:00
WETTER/INFO
08:00
Heimat fremde Heimat
08:30
Orientierung
09:00
Demokratie braucht Zukunft... Wie Demokratie stärken und schützen? Dieser wichtigen Frage geht - wenige Wochen nach der Nationalratswahl - der Bundesrat in einer Enquete nach. Expertinnen und Experten sowie Parteienvertreter sprechen u.a. über Herausforderungen für Regierungen, die Rolle der Medien, Bürgernähe sowie politische Mitbestimmung. Zu Wort kommen Thomas Stelzer, Landeshauptmann Oberösterreich, ÖVP, Zukunftsforscher Daniel Dettling, Politikwissenschafterin Martina Zandonella, Martina Salomon, Herausgeberin Kurier, Martin Hagen, deutsche Denkfabrik Republik21, Botschafter Emil Brix, der amtierende Bundesratspräsident Franz Ebner (ÖVP) sowie der ehem. Bundesratspräsident Herwig Hösele (ÖVP) und Manfred Matzka, ehem. Sektionschef der Präsidialsektion im Bundeskanzleramt. Kommentar: Astrid Wibmer.
13:00
Innovativ. Kreativ. Öffentlich-Rechtlich.... Wir alle sind online und nutzen die Angebote der digitalen Giganten: Facebook, TikTok, WhatsApp, Instagram, Signal, X oder YouTube. Aber was bieten öffentlich-rechtliche Medien? Wie halten sie Schritt mit der enormen Technolgieentwicklung? Stehen sie der globalen Social-Media-Welt ohnmächtig gegenüber und können sie den Digital Giants nur mehr zuliefern? Wie erhalten sie ihre Relevanz und Bedeutung in der Gesellschaft? Die ORF-Public-Value-Studie „Fast Forward“ gibt Antworten darauf. Im DialogForum diskutieren Expertinnen und Experten sowie Journalistinnen und Journalisten, ob und wie öffentlich-rechtliche Medien in der digitalen Transformation bestehen können und welche Projekte von ORF, SRG, ARD und ZDF sowie dem Dachverband der Europäischen öffentlich-rechtlichen Medien (EBU) zur Zeit entwickelt werden. Es diskutieren: Jörg Matthes, Universität Wien Stefan Kollinger, ORF AiDitor Sabine T. Köszegi, TU Wien Eli Pariser, Autor „Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden“ Thomas Steinmaurer, Universität Salzburg Dorien Verckist, EBU Carina Zehetmaier, Women in AI Austria Moderation: Klaus Unterberger, ORF Public Value.
14:00
Achtung Essen - Was der Convenience-Boom bei uns anrichtet... Viel ist vom Bio-Boom die Rede – doch bei unseren täglichen Einkäufen dominiert etwas ganz anderes: industriell gefertigtes Essen, die sogenannte Convenience Ernährung. Fast vier Fünftel der in unseren Einkaufswagen landenden Lebensmittel stammen aus industrieller Produktion und sind mehr oder weniger stark verarbeitet. Vor allem unter dem gesundheitlichen Aspekt sehen viele Expertinnen und Experten diesen hohen Anteil – der auch weiterhin im Steigen begriffen ist – negativ: Denn ultraverarbeitete Lebensmittel sind sozusagen vorverdaut. Man kann sie schneller essen und muss nicht viel kauen. Das führt dazu, dass der Magen weniger zu tun hat, weniger Kalorien verbraucht werden und das Sättigungsgefühl fehlt, wodurch der Körper nach mehr Nahrung verlangt. Außerdem isst man mehr, wenn es stärker gesalzen ist. Künstliche Geschmacksverstärker in Fertigprodukten fördern außerdem den Konsum. Gerade in Zeiten der Teuerung greifen viele Menschen aber allein schon aus finanziellen Gründen zu dieser Art von Ernährung.
14:50
Walserherbst - Das steilste Festival in den Bergen... Alle zwei Jahre strömen Besucher aus der ganzen Welt ins Große Walsertal in Vorarlberg zu einem Festival, das einzig ist in seiner Art. Das liegt nicht nur an den steilen Hängen des Tals, wo Wanderungen in Konzert oder Performance enden. Steil ansteigend ist auch die aktive Teilnahme der Menschen aus dem Tal. Zusammen mit den BesucherInnen erkunden sie den Reiz, die Tradition, die Wucht des Walserischen. Dabei blicken sie ganz gern über den Tellerrand, halten Augen, Ohren und Herz offen für Neues. Weitsicht lautet das Motto. Das Programm umfasst Ausstellungen, Konzerte, Theater, Lesungen, aber auch eigens kreierte Formate wie die Musikwerkstatt Radix oder den Klangteppich, den die Künstlergruppe AO& zusammen mit BesucherInnen und Älplern aus dem Sound des Tals webt.
15:20
Die Wüste der Alpen - Leben im toten Gebirge... Das Tote Gebirge erhebt sich im Osten des Salzkammerguts. Mit einer Ausdehnung von 400 km2 ist seine wüstenhaft trockene Karsthochfläche vielleicht das größte Ödland der Alpen. Der Film präsentiert eine einzigartige Landschaft, die viele von jeher mehr anzog als durch ihre Kargheit abschreckte. Der Bogen spannt sich dabei von Salzschmugglern und Höhlenforschern bis hin zu einem Berufsmusiker, der die Sommermonate auf der Alm verbringt und dort Vieh hütet. Das Tote Gebirge lebt von seinen Gegensätzen. Außerhalb des kahlen, wahrlich lebensfeindlichen Zentralplateaus wird es seinem Namen alles andere als gerecht: Leben, Vielfalt und Schönheit wohin das Auge reicht.
16:05
Lechtal - Lebensraum Berg... Das Lechtal und seine Bergwelt sind von unberührter Schönheit wie kaum eine andere Alpenregion vergleichbarer Größe. Doch der Alltag der Menschen in dieser Region kann auch rau sein. Das wirtschaftliche Leben wird oft zum Existenzkampf und Naturgewalten wie Muren, Hochwasser der Wildbäche und Lawinen werden zur Bedrohung des landschaftlich so wunderbaren Lebensraumes. Die Gestalter zeigen in diesem Film, wie dieses Leben im Lechtal auch die Menschen und ihren Kampf mit der Natur bestimmt. Ein Film von Hans-Peter Stauber und Maria Magdalena Koller Ko ORF/Interspot/BMLFUW.
16:55
Zugspitze - Berg der Kontraste... Es gibt kaum eine Alpenregion, die gegensätzlicher ist als das Gebiet um die Zugspitze. Das Besondere: In einem relativ kleinen Areal mit einem Durchmesser von ca. 25 km konzentrieren sich die verschiedensten alpinen Landschaftsformen. Hochmoore, Seengebiete, Wasserfälle und unterschiedliche Gebirge bilden eine grandiose Kulisse. Zudem ist die Zugspitze das herausragende Symbol für die Eroberung des alpinen Raums durch den Menschen. Die Zugspitz-Region ist zugleich landschaftliches Juwel und eine vom Massentourismus gebeutelte Landschaft. Aus diesem extremen Kontrast schöpft der Film seine Erzählsprache; eine Dokumentation, die sich nicht nur den Schönheiten der Natur widmet, sondern auch illustriert, wie der Mensch begonnen hat, die Alpen zu erobern. Ein Film von Wolfgang Thaler.
19:18
ORF III AKTUELL am Abend
19:25
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
19:40
Kultur Heute
20:15
Okkultes Wien - Magier, Trickser und Hellseher... Kronprinz Rudolf war ziemlich genau vier Monate tot, als in Wien-Ottakring Hermann Chajm Steinschneider zur Welt kam, später besser bekannt als Magier Erik Jan Hanussen. Der Hellseher und Trickkünstler verzauberte damals die Massen und ritt auf einer Welle des Okkultismus, die die österreichische Gesellschaft an der Jahrhundertwende erfasst hatte. Eine vage Äußerung auf einer Berliner Bühne brachte ihm den Ruf ein, den Reichstagsbrand am Folgetag vorausgeahnt zu haben - Hanussen wurde als Jude bei der NS-Machtergreifung ermordet. In Österreich war er nur das prominenteste Beispiel einer großen Faszination für paranormale Phänomene. Die Erbe Österreich Neuproduktion macht sich auf die Spuren dieser seltsamen Sucht nach dem Schattenreich.
21:05
Maria Theresias Vampirjäger - Habsburgs Kampf gegen den Aberglauben... Maria Theresia kämpfte an vielen Fronten, eine davon war der Aberglaube. Im Banat, das die Habsburger erst kürzlich den Türken abgetrotzt hatten, häuften sich die Berichte über blutleer gesaugte Menschen. Die ORF-III-Produktion Maria Theresias Vampirjäger beschäftigt sich mit der Seuche namens „Vampyrismus“, die es im 18. Jahrhundert sogar in medizinische Fachjournale schaffte. Gegen solchen Aberwitz schickte die Kaiserin ihren Leibarzt Gerard van Swieten los, der als eingefleischter Aufklärer die ganze Vampirwelt gnadenlos als Mythos entlarvte. Doch sogenannte „Kaffeehauszeitungen“ und Untergrundblätter verbreiteten den Spuk weiter, obwohl Maria Theresia sie alle verbieten ließ. Angeblich lancierte Preußens Friedrich II. bewusst Vampir-Gerüchte in Österreich, um seiner Wiener Erzgegnerin zu schaden. So überdauerte die Vampir-Legende eineinhalb Jahrhunderte, bevor sie unauslöschlich in die Weltliteratur einsickerte. Zunächst war der Vampirmythos – man höre und staune – sogar in der Steiermark verortet, wo auch der erste Stummfilm zu dem Thema entstand. Erst der irische Autor Bram Stoker verpflanzte 1897 mit seinem Welthit „Dracula“ die Vampire ins ferne Transsylvanien.
21:55
R: Gigga Neunteufel... Drei Frauen für Habsburg – Innenansichten einer Herrscherfamilie... Diese Erbe Österreich Neuproduktion lässt drei Frauen zu Wort kommen, die einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der Habsburger zulassen: die engste Dienerin von Kaiserin Maria Theresia, Carolina Gräfin Fuchs-Mollard, die Freundin von Kaiser Franz Joseph Katharina Schratt und die Tochter von Kronprinz Rudolf, Erzherzogin Elisabeth, die ihren Weg zur Frauenrechtskämpferin fand und als „rote Erzsi“ in die Geschichte einging. Drei Schauspielerinnen Petra Morzé, Stephanie Schmiderer und Gigga Neunteufel schlüpfen in die drei historischen Rollen und stellen die Damen zu markanten Zeitpunkten ihres Lebens vor: am Tag der Geburt von Joseph II., nach der Ermordung der Kaiserin Elisabeth und am Tag der Gründung der Ersten Republik. Alle drei Biographien bieten Schlüssellochperspektiven in den ganz persönlichen Lebensbereich der Herrscherfamilie. R: Gigga Neunteufel.
22:45
In dieser Was schätzen Sie..?-Sondersendung zum Thema Wiener Kaffeehauskultur begrüßt Karl Hohenlohe Gäste mit spannenden Kunstgegenständen die von der Geschichte und dem Flair der Wiener Kaffeehäuser erzählen. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben einem Porzellanservice von Josef Hoffmann, sowie Erinnerungsstücken aus dem Cafe Landtmann und dem Hotel Sacher, wird auch eine spektakuläre Sammlung von Bugholzmöbeln beleuchtet.
23:40
Okkultes Wien - Magier, Trickser und Hellseher... Kronprinz Rudolf war ziemlich genau vier Monate tot, als in Wien-Ottakring Hermann Chajm Steinschneider zur Welt kam, später besser bekannt als Magier Erik Jan Hanussen. Der Hellseher und Trickkünstler verzauberte damals die Massen und ritt auf einer Welle des Okkultismus, die die österreichische Gesellschaft an der Jahrhundertwende erfasst hatte. Eine vage Äußerung auf einer Berliner Bühne brachte ihm den Ruf ein, den Reichstagsbrand am Folgetag vorausgeahnt zu haben - Hanussen wurde als Jude bei der NS-Machtergreifung ermordet. In Österreich war er nur das prominenteste Beispiel einer großen Faszination für paranormale Phänomene. Die Erbe Österreich Neuproduktion macht sich auf die Spuren dieser seltsamen Sucht nach dem Schattenreich.
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Maria Theresias Vampirjäger - Habsburgs Kampf gegen den Aberglauben... Maria Theresia kämpfte an vielen Fronten, eine davon war der Aberglaube. Im Banat, das die Habsburger erst kürzlich den Türken abgetrotzt hatten, häuften sich die Berichte über blutleer gesaugte Menschen. Die ORF-III-Produktion Maria Theresias Vampirjäger beschäftigt sich mit der Seuche namens „Vampyrismus“, die es im 18. Jahrhundert sogar in medizinische Fachjournale schaffte. Gegen solchen Aberwitz schickte die Kaiserin ihren Leibarzt Gerard van Swieten los, der als eingefleischter Aufklärer die ganze Vampirwelt gnadenlos als Mythos entlarvte. Doch sogenannte „Kaffeehauszeitungen“ und Untergrundblätter verbreiteten den Spuk weiter, obwohl Maria Theresia sie alle verbieten ließ. Angeblich lancierte Preußens Friedrich II. bewusst Vampir-Gerüchte in Österreich, um seiner Wiener Erzgegnerin zu schaden. So überdauerte die Vampir-Legende eineinhalb Jahrhunderte, bevor sie unauslöschlich in die Weltliteratur einsickerte. Zunächst war der Vampirmythos – man höre und staune – sogar in der Steiermark verortet, wo auch der erste Stummfilm zu dem Thema entstand. Erst der irische Autor Bram Stoker verpflanzte 1897 mit seinem Welthit „Dracula“ die Vampire ins ferne Transsylvanien.
01:15
R: Gigga Neunteufel... Drei Frauen für Habsburg – Innenansichten einer Herrscherfamilie... Diese Erbe Österreich Neuproduktion lässt drei Frauen zu Wort kommen, die einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der Habsburger zulassen: die engste Dienerin von Kaiserin Maria Theresia, Carolina Gräfin Fuchs-Mollard, die Freundin von Kaiser Franz Joseph Katharina Schratt und die Tochter von Kronprinz Rudolf, Erzherzogin Elisabeth, die ihren Weg zur Frauenrechtskämpferin fand und als „rote Erzsi“ in die Geschichte einging. Drei Schauspielerinnen Petra Morzé, Stephanie Schmiderer und Gigga Neunteufel schlüpfen in die drei historischen Rollen und stellen die Damen zu markanten Zeitpunkten ihres Lebens vor: am Tag der Geburt von Joseph II., nach der Ermordung der Kaiserin Elisabeth und am Tag der Gründung der Ersten Republik. Alle drei Biographien bieten Schlüssellochperspektiven in den ganz persönlichen Lebensbereich der Herrscherfamilie. R: Gigga Neunteufel.
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In dieser Was schätzen Sie..?-Sondersendung zum Thema Wiener Kaffeehauskultur begrüßt Karl Hohenlohe Gäste mit spannenden Kunstgegenständen die von der Geschichte und dem Flair der Wiener Kaffeehäuser erzählen. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben einem Porzellanservice von Josef Hoffmann, sowie Erinnerungsstücken aus dem Cafe Landtmann und dem Hotel Sacher, wird auch eine spektakuläre Sammlung von Bugholzmöbeln beleuchtet.
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Kultur Heute
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Okkultes Wien - Magier, Trickser und Hellseher... Kronprinz Rudolf war ziemlich genau vier Monate tot, als in Wien-Ottakring Hermann Chajm Steinschneider zur Welt kam, später besser bekannt als Magier Erik Jan Hanussen. Der Hellseher und Trickkünstler verzauberte damals die Massen und ritt auf einer Welle des Okkultismus, die die österreichische Gesellschaft an der Jahrhundertwende erfasst hatte. Eine vage Äußerung auf einer Berliner Bühne brachte ihm den Ruf ein, den Reichstagsbrand am Folgetag vorausgeahnt zu haben - Hanussen wurde als Jude bei der NS-Machtergreifung ermordet. In Österreich war er nur das prominenteste Beispiel einer großen Faszination für paranormale Phänomene. Die Erbe Österreich Neuproduktion macht sich auf die Spuren dieser seltsamen Sucht nach dem Schattenreich.